Der prinzipielle Aufbau des MILLIKAN-Versuchs ist recht einfach; er besteht aus zwei horizontal liegenden parallelen Platten, an die eine elektrische Quelle angeschlossen ist. Die elektrische Feldstärke \(E_y\) zwischen den Platten ist regelbar. Der Raum zwischen den Platten kann mit einer Lampe beleuchtet und mit einem Mikroskop beobachtet werden; darin eingeblendet ist eine Skala zur Orientierung. In den Raum zwischen den Platten können mit einem Zerstäuber kleine Öltröpfchen gesprüht werden, die sich durch Reibung aufladen und deren Bewegung mit Hilfe des Mikroskops beobachtet werden kann.
Die Simulation vernachlässigt den statischen Auftrieb und arbeitet mit der Dichte \(\rho_\mathrm{Öl}=875.3\,\mathrm{kg/m^3}\) für Öl und der Fallbeschleunigung \(g=9.81\,\mathrm{m/s^2}\). Der Tröpfchenradius wird beim Anklicken des Tröpfchens angezeigt. Ist die Feldstärkekomponente \(E_y\) positiv, so zeigt der elektrische Feldstärkevektor nach oben.